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Tarifabschluss Holz und Kunststoff: Acht Prozent mehr Geld in zwei Stufen

Die IG Metall NRW und der Arbeitgeberverband haben sich auf einen Tarifabschluss für die holz- und kunststoffverarbeitende Industrie für Westfalen Lippe geeinigt. Ab dem 1. Oktober 2024 erhalten die Beschäftigten 5,0 Prozent mehr Geld, ab dem 1. Juni 2025 weitere 3,0 Prozent mehr Geld. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen in gleicher Höhe zum 1. August 2024 und zum 1. August 2025.

Zusätzlich zahlen die Betriebe im März 2024 und im September 2024 jeweils eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.150 Euro. Auszubildende erhalten zu diesen Zeitpunkten 575 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. Oktober 2025.

IG Metall-Verhandlungsführer Christian Iwanowski: „Dieser Abschluss sichert den Beschäftigten mit den prozentualen Erhöhungen nachhaltig mehr Geld. Durch die Nutzung der Inflationsausgleichsprämie erhalten die Beschäftigten zudem schnell Entlastung im Portemonnaie. Mit den starken Warnstreiks haben sich die Beschäftigten dieses Ergebnis selbst erkämpft.“

Seit Ende der Friedenspflicht haben sich in NRW mehr als 3.200 Beschäftigte der Holz- und Kunststoffindustrie an Warnstreiks der IG Metall beteiligt. Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, für Ihren Einsatz und die Teilnahme an den Aktionen der IG Metall! Ihr seid klasse!

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