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Tarifabschluss im KFZ-Handwerk in Nordrhein-Westfalen

  •  500 Euro Corona-Prämie und 2,2 Prozent mehr Geld
  •  Gesprächsverpflichtung zu den Herausforderungen der Transformation

Die Beschäftigten im KFZ-Handwerk in NRW bekommen im August eine Corona-Prämie von 500 Euro. Für Auszubildende gibt es 220 Euro. Ab Februar 2022 steigen die Löhne und Gehälter um 2,2 Prozent. Auszubildende erhalten ab dem gleichen Zeitpunkt 60 Euro mehr im Monat. Zudem wurde vereinbart, dass ab Herbst 2021 Gespräche über die Transformation im KFZ-Handwerk und die sich daraus ergebenden Herausforderungen, insbesondere für die Qualifizierung und Arbeitszeitoptionen, geführt werden. Der Tarifvertrag läuft bis Ende März 2023.

Dieses Verhandlungsergebnis wurde am Donnerstag zwischen IG Metall NRW und METALL NRW Fachgruppe Dienstleistungen/KFZ-Dienstleistungen erzielt. Von diesem Verhandlungsergebnis profitieren unter anderem die Beschäftigten der BMW-, Daimler- und IVECO Niederlassungen.

„Mit diesem Verhandlungsergebnis haben wir einen guten Kompromiss in schwieriger Zeit gefunden.  Die Beschäftigten haben mehr Geld in der Tasche und die Betriebe werden nicht überfordert. Die überproportionale Erhöhung der Auszubildendenvergütung und die Corona-Prämie erhöht die Attraktivität der Branche für junge Menschen. Dass wir ab Herbst gemeinsam die Herausforderungen der Transformation beleuchten und Schlussfolgerungen ziehen, ist ein wichtiges Signal für eine gute Zukunft des KFZ-Handwerks“, sagte Patrick Loos, Verhandlungsführer der IG Metall NRW.

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